Montag, 16. Juli 2012

Belly Weekend


Dieses Wochenende brauchte ich mal wieder etwas Abwechslung. Das ständige früh aufstehen, oder das fischen bis spät in die Nacht ohne großes Erfolgserlebnis schlauchte schon langsam. So dass ich beschloss mal wieder mein Belly zu Wässern, immerhin muss man das Zeug ja auch benutzen wenn man es schon hat. Wetterbericht meldete Sturm und Regen, somit war ich auch noch guter Dinge nicht allzu viel Zuschauer auf dem Wasser zu haben. Also Perfekt um auf meinen Gastangler geplagten Vereinssee eine Runde in See zu stechen.

Allerdings musste ich als ich am Samstag um 5 Uhr auf dem Parkplatz aus dem Auto stieg schon erst mal schlucken. Der Wind vor allem die Böen kündigten schon einen Anstrengenden Angeltag an, an welchem mein 2kg Anker sicher nicht allzu viel halten würde. Aber jammern kann man immer noch Später und so war ich 30 Minuten später auch schon auf dem Wasser. Sternstunden, erhoffte ich mir bei den vorherrschenden Bedingungen sowieso nicht, aber ein paar Barsche sollten schon drin sein, immerhin sollte es schon mal an der Leine zappeln.
Doch  wie immer kommt es wie es kommen musste. Die Fische wollten erst mal gefunden werden. Mit Hardbaits konnte ich gar keinen Kontakt verbuchen, also ging es bei dem Sauwetter auf den Grund, wo die ersten Attacken von kleinen Barschen nicht lange auf sich warten ließen und wo die kleinen sind müssen auch die größeren nicht weit sein.

Der erste bessere Fisch kam dann auch bei Beginn des ersten Regengusses, leider sollte sich das Verhältnis Regenschauer und Fisch denn Rest der Tripps nicht mehr die Waage halten. Doch immerhin gab es noch ein paar kleine und einen Besatz-Zander der wie von Sommer Besatz erwartet doch recht bescheiden aussah.


Gegen 9 Uhr war ich dann auch schon wieder beim Bäcker um die Benötigten Utensilien für ein Frühstück am Bett für meine Freundin zu besorgen. So lässt sie mich in Zukunft auch gerne wieder früh aus dem Haus.

Für den Sonntag hatte ich mir das Samstag Programm noch einmal vorgenommen. Irgendwie konnte ich mich zum Hechteln nicht aufraffen und wollte noch etwas Barschzuppeln. Mit im Gepäck die Super Light Rig mit Woodloos um ein paar kleine Rapfen zu ärgern die ich am Vortag an den Büschen und im Flachwasser entdecke habe und mich auch Zeitnah damit entschneiderte.


Mit den Barschen klappte der Start mit einem 35er Topwater Barsch beim zweiten Wurf sehr gut, war aber dann auch genauso schnell wie begonnen wieder rum. Erst gegen Ende meiner Tour fand ich einen Schwarm und konnte noch ein paar Fische abgreifen. Der beste war wie so oft der erste, was sicherlich aber auch auf die Größe meines Suchköders zurück zu führen ist. Der Wechsel auf T-Rig brachte dann noch ein paar Barsche, aber leider war nur noch ein zweiter in einer Größenordnung zu der man Barsch sagen kann.

4" Easy Shiner, als Searchbait klasse und Selektiev.

Baith Breath Bugsy, mauserte sich dieses Jahr zu einem meiner besten Baits, darüber wird es auch noch einen Köderbericht geben.

Spaß hat es aber zweifelsohne wieder mal mit dem kleinen Belly gemacht, sodass ich das nächste WE wieder in Ruhe meinen Hechten nachstellen kann.

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